8 Januar 2016 | Kölner Stadtanzeiger
Wer kommt für Leistungen der Fachklinik auf?
Stephan Brockmeier. Rhein-Berg - Der Streit um die finanzielle Unterstützung für die Patienten der Overather Drogen-Fachklinik Haus Aggerblick dauert an.
6 Januar 2016 | BHB Bergisches Handelsblatt
Musik in der Muckibude – VR Bank eG Bergisch Gladbach unterstützt Fachklinik Adaption Aggerblick
Einrichtungsleitung und Fachpersonal nahmen die neue Stereoanlage stellvertretend für die Patienten in Empfang. Foto: Kreissparkasse Köln
Manchmal sind es die kleinen Dinge, die den Alltag verschönern. Für die Patienten der Fachklinik Adaption Aggerblick in Overath handelt es sich dabei um eine Stereoanlage, die für die passende musikalische Untermalung des Trainings im hochmodernen Fitnessraum der Einrichtung der Drogenhilfe Köln sorgt. Möglich gemacht hat die Anschaffung die VR Bank eG Bergisch Gladbach mit einer Spende in Höhe von 250 Euro.
Neben arbeits- und gesprächstherapeutischen sowie medizinischen Angeboten hat auch die Sporttherapie ihren festen Platz im Leistungsspektrum. Diese findet unter anderem in einem 2014 eingerichteten Fitnessraum statt, der Ausdauer-, Kardio- und Krafttraining an modernen Geräten ermöglicht. „Die Ausstattung des Fitnessraums kommt bei unseren Patienten sehr gut an“, sagt der Sporttherapeut Paul Seewald. „Wir wurden allerdings immer wieder darauf angesprochen, dass die Musik fehlt, dabei lässt es sich leichter trainieren.“
„Als die Fachklinik uns davon erzählte, dass den Patienten die Musik im Fitnessraum fehlt, waren wir gerne bereit, hier zu unterstützen“, erklärt Christoph Robertz, Geschäftsstellenleiter der VR Bank in Overath-Marialinden.
21 Dezember 2015 | Kölner Stadtanzeiger
Drogentherapie in Overath: Jobcenter kürzt Unterstützung für Drogentherapie-Patienten drastisch
Stephan Brockmeier. Overath - „Ich bin der Jüngste, und das schwarze Schaf in der Familie“, sagt Sergal A. (32) über sich. Seit eineinhalb Monaten lebt der sportlich-stämmige Kölner als Patient in der Fachklinik Haus Aggerblick an der Marialindener Straße. „Seit dem 26. Oktober bin ich hier, aus der Haft entlassen, und mache jetzt eine Therapie nach Paragraf 35.